Der Braunkohlen-Tagebau im Gebiet des heutigen Wallendorfer Sees gehörte zum Bergbaurevier Halle-Ammendorf und nannte sich Tagebau Merseburg Ost. Von 1971-1989 erfolgte die Erschließung und der Abbau von Braunkohle. In unmittelbarer Nähe liegen die Orte Luppenau, Wallendorf und Burgliebenau. Der See hat eine Uferlänge von 8.2 km und eine Wasserfläche von 350 ha. 33 Mio m³ Wasser füllen den Tagebau. Die Wassertiefe liegt durchschnittlich bei 11 m, die größte Tiefe ist 28 m.
Die Flutung erfolgte von 1998-2002 durch die Weißer Elster und den Grundwasseranstieg. Die Natur und Landschaft dienen zur Erholung. Unmittelbar neben dem Wallendorfer See befindet sich der Raßnitzer See, die Seen sind miteinander verbunden. Es gibt schöne Rad- und Wanderwege, einen Aussichtshügel (den sogenannten „Hirschberg"), am Nachbarsee auch einen Aussichtsturm. Zahlreiche Wasservögel haben sich eingefunden.
Quelle: www.merseburger-bilderbogen.de
Mehr Informationen über den Wallendorfer See finden Sie unter:
www.seen.de und www.gemeinde-schkopau.de